
90 % der Amazon-Verkäufer verschenken Tag für Tag Geld.
Und zwar nicht, weil sie zu wenig für Anzeigen ausgeben, schlechte Produktfotos verwenden oder ihre Preise falsch kalkulieren (wobei das die Umsätze sicherlich auch negativ beeinflussen kann).
Der wahre Grund ist viel banaler: Die meisten unterschätzen die Macht von gut geschriebenen Produkttexten. Als Ergebnis verlieren sie Kunden bereits in den ersten Sekunden.
Stell dir vor, du platzierst die besten Marktschreier im Stadtzentrum, um potenzielle Kunden in deinen Laden zu locken.
Diese packt dort aber das Grauen: Es herrscht absolutes Chaos, der Laden ist schlecht ausgeleuchtet und die Produkte sind nur halbherzig in Szene gesetzt. Die Konsequenz? Die Besucher machen in wenigen Sekunden kehrt und verlassen deinen Laden wieder.
Dass sie noch einmal wiederkommen, ist extrem unwahrscheinlich.
Genauso verhält es sich mit vielen Amazon-Produkttexten. Sie sind lieblos geschrieben (vermutlich mit ChatGPT), spielen nicht mit den Bedürfnissen, Wünschen und Emotionen deiner Zielgruppe und versäumen es, diese heiß auf dein Produkt zu machen.
Dabei ist das Amazon-Copywriting und das Verfassen von guten Amazon-Produkttexten gar nicht so schwer. Mit den richtigen Strategien schaffst du es bestimmt, dein Listing zu einer wahren Verkaufsmaschine zu machen.
Lies weiter, wenn du lernen willst:
Warum die meisten Amazon-Produkttexte komplett am Kunden vorbeischreiben (und wie du es besser machst)
Welche 7 Copywriting-Tricks für deine Besucher den Kaufen-Button unwiderstehlich machen
Wie du den Amazon-Algorithmus und deine Kunden gleichzeitig überzeugst
Lass uns loslegen.
Amazon-Copywriting – so erstellst du verkaufsstarke Texte für Amazon
Warum Amazon-Produkttexte unterschätzt mächtig sind
Mehr Umsätze, eine bessere Conversionrate und zufriedenere Kunden – welcher Amazon-Seller wünscht sich das nicht? Viele kommen zu meiner Amazon-Agentur MediaSprout mit diesen Zielen und haben bereits konkrete Vorstellung, wie das erreicht werden soll.
Was erschreckend selten genannt wird: “Ich möchte gemeinsam mit euch meine Werbetexte für Amazon optimieren”. Dabei sind gute Produkttexte deine heimlichen Helden im Amazon-Marketing.
Gute Verkaufstexte…
begeistern die Besucher so von deinem Produkt, dass der Kauf die einzig logische Konsequenz wird (“Her damit! Wo kann ich kaufen?”)
begeistern gleichzeitig den Amazon-Algorithmus, der ganz genau hinsieht, wie deine Listings performen. Die Belohnung: Bessere Rankings für deine Artikel in der Amazon-Suche
sorgen dafür, dass deine Werbeanzeigen besser konvertieren (und du weniger Geld pro Kauf ausgeben musst)
reduzieren die Retourenquote, weil deine Kunden genau wissen, was sie erwartet
machen den Unterschied zwischen “Hm..naja” und “Wow!”
Amazon-Copywriting: Diese 3 Säulen musst du beachten

Viele denken beim Werbetexten für Amazon zunächst nur an die Produktbeschreibungen. Dabei umfasst erfolgreiches Copywriting für Amazon drei zentrale Elemente, die wie Zahnräder ineinandergreifen müssen, um deine Listings zu Verkaufsmaschinen zu machen.
Der Produkttitel ist dein Türöffner. Er muss nicht nur die wichtigsten Keywords für ein gutes Amazon-Ranking enthalten, sondern auch auf den ersten Blick klar kommunizieren, was dein Produkt kann. Hier entscheidet sich, ob ein potenzieller Kunde überhaupt auf dein Listing klickt.
Oder einfach weiterscrollt und zum Konkurrenzprodukt geht. Das einen deutlich besseren Produkttitel hat.
Die Bulletpoints sind deine Hauptverkaufsargumente (UPSs) in Reinform. In den Aufzählungspunkten überzeugst du die Besucher deiner Produktdetailseite mit den wichtigsten Vorteilen und räumst gleichzeitig die größten Einwände aus dem Weg. Du verwandelst Interesse in Kaufbereitschaft.
Im Optimalfall ist der Besucher bereits nach dem Lesen der Bullet Points “hooked” und schielt nach rechts zum gelben Kaufbutton.
Die Produktbeschreibung ist dann dein Closer (um einen beliebten Fachterminus aus dem Vertrieb zu nennen). Hier hast du Platz für alle Details, kannst Anwendungsszenarien beschreiben und den finalen Impuls für die Kaufentscheidung setzen. Als Inhaber einer eingetragenen Marke hast du die Möglichkeit, mit sogenanntem A+-Content diesen Bereich durch zusätzliche Bilder und formatierte Texte noch überzeugender zu gestalten.
Jede dieser drei Elemente erfüllt also eine spezifische Aufgabe im Verkaufsprozess. Vernachlässigst du auch nur eines davon, verschenkst du wertvolles Verkaufspotenzial. Wie du diese drei Bereiche perfekt gestaltest, um deine Umsätze in nie geahnte Höhe zu katapultieren, liest du in den folgenden Absätzen.
Diese Ziele müssen verkaufsstarke Amazon-Texte erfüllen
Bevor wir in die Details einsteigen, lass uns noch eine Sache klarstellen: Deine Texte auf Amazon müssen zwei Ziele erfüllen.
Zum einen müssen sie den Amazon-Algorithmus glücklich machen, Stichwort Amazon-SEO. Denn nur dann ranken deine Listings weit oben in den Suchergebnissen.
Du kannst den schönsten, überzeugendsten Text der Welt schreiben – wenn er wichtige Keywords nicht enthält, dann wird Amazon deine Produkte nicht ranken.
Zum anderen müssen die potenziellen Kunden überzeugt werden, dein Produkt zu kaufen. Im Gegensatz zum “echten” Verkaufsgespräch hast du auf deiner Produktseite nicht die Möglichkeit, auf Einwände zu reagieren und Fragen zu stellen. Also gilt es, alle offenen Fragen zu beantworten und die Einwände im Voraus zu klären.
Die gute Nachricht: Mit der richtigen Strategie bekommst du beides unter einen Hut.
Bevor wir an die konkreten Tipps für besseres Amazon-Copywriting gehen, bekommst du hier noch einmal die Ziele, die eine gute Produktseite erfüllt:
Mehr qualifizierte Besucher auf dein Listing locken
Eine höhere Conversion-Rate erzielen
Besseres Ranking in den Amazon-Suchergebnissen erreichen
Retourenquote senken durch klare Produktkommunikation
Markenidentität aufbauen und stärken
7 magische Tipps für bessere Amazon-Texte

Benefit statt Feature
„Die Menschen wollen keine Bohrer, sie wollen Löcher in der Wand.“
Dieses berühmte Zitat vom Harvard-Marketing-Professor Theodor Levitt zeigt, worum es beim Amazon-Copywriting geht: Den Kundennutzen herausarbeiten, statt sich auf die Features des Produkts zu fokussieren.
Ja, du darfst auch gerne die tollen Spezifikationen deines Produktes anführen, aber solltest sie immer mit einem konkreten Nutzen verbinden.
Hier ein paar Beispiele:
Schlecht:
850 W Leistung
Besser:
850 W Leistung für müheloses Bohren selbst in härteste Wände
Schlecht:
Memory-Foam-Matratze mit 7 Zonen
Besser:
7-Zonen Memory-Foam-Matratze passt sich perfekt Ihrer Körperform an - für erholsamen Schlaf und einen schmerzfreien Start in den Tag
Sprich die Sprache deiner Zielgruppe
Ein Gamingheadset bewirbst du anders als eine Kaffeemaschine für Senioren. Während du bei Gaming-Equipment durchaus mit englischen Fachbegriffen und szenetypischem Vokabular arbeiten kannst, solltest du bei Produkten für die ältere Generation auf eine klare, verständliche Sprache setzen.
Passe also nicht nur deine Wortwahl, sondern auch Satzbau und Tonalität an deine Zielgruppe an. Das schafft Vertrauen und zeigt: Wir sprechen die gleiche Sprache
Schaffe Bilder im Kopf
Deine Aufgabe ist es, ein Kopfkino bei deinen potenziellen Kunden zu erzeugen. Je lebendiger du den Nutzen deines Produkts beschreibst, desto eher können sie sich vorstellen, es selbst zu besitzen.
Statt "Hochwertige Kaffeemaschine mit 15 bar Pumpendruck" schreibst du besser:
"Verwandeln Sie Ihre Küche in Ihr persönliches Café: Der samtig-cremige Kaffeegenuss mit perfekter Crema macht jeden Morgen zu einem kleinen Barista-Erlebnis."
Setze auf emotionale und rationale Trigger
Menschen treffen Kaufentscheidungen emotional und rechtfertigen sie später rational. Bediene daher beide Ebenen in deinen Texten und liefer sowohl für die Emotion als auch für die Ratio Argumente in deinen Texten.
Emotionale Trigger:
Sicherheit ("Endlich wieder sorgenfrei...")
Anerkennung ("Werden Sie zum Mittelpunkt auf jeder Party...")
Bequemlichkeit ("Sparen Sie wertvolle Zeit...")
Zugehörigkeit ("Schließen Sie sich tausenden zufriedenen Nutzern an...")
Rationale Trigger
Zertifizierungen und Tests
Konkrete Zahlen und Fakten
Garantien und Gewährleistungen
Expertenmeinungen
Arbeite mit Storytelling
Wir alle lieben Geschichten. Sie bleiben besser im Gedächtnis als reine Fakten und schaffen es besser, die positiven Aspekte deines Produktes zu transportieren. Folgende Elemente können dir dabei helfen:
Beschreibe typische Probleme aus dem Alltag deiner Zielgruppe
Zeige, wie dein Produkt diese Probleme löst
Male das positive Ergebnis
Nutze dabei konkrete Szenarien, mit denen sich deine Zielgruppe identifizieren kann
Optimiere für Scanbarkeit
Ständig kommen neue Studien heraus, die zeigen, wie unsere Aufmerksamkeitsspanne dank TikTok und Co. sinkt. Auch die typischen Amazon-Shopper sind ungeduldig. Sie wollen sofort sehen, ob das Produkt etwas für sie ist oder nicht. Mache es ihnen deswegen möglichst einfach, die wichtigsten Informationen sofort zu erfassen.
Nutze kurze, prägnante Sätze
Arbeite mit Aufzählungen
Markiere Schlüsselbegriffe fett
Setze Absätze für bessere Lesbarkeit
Strukturiere Informationen hierarchisch (Das Wichtigste zuerst)
Verwende aussagekräftige Bilder
Baue Dringlichkeit auf
Gib den Besuchern deiner Produktseite einen überzeugenden Grund, jetzt zu kaufen. Wenn du beim Besucher eher ein “Mal sehen, ich pack’s mal auf meine Wunschliste!” erzeugst als ein “Muss ich JETZT haben!”, dann hast du schon verloren.
Aus deiner eigenen Shopping-Erfahrung weißt du vielleicht, dass die allermeisten abgespeicherten oder notierten Produkte, die du später kaufen willst, nie in deinen Einkaufskorb wandern.
Baue deswegen Dringlichkeit auf, bleibe dabei aber ehrlich und authentisch. Eine zu aggressive Verkaufssprache erzeugt den gegenteiligen Effekt.
Effektive Methoden können hier sein:
Saisonale Relevanz betonen ("Perfekt für den kommenden Sommer")
Auf begrenzte Verfügbarkeit hinweisen (wenn es der Wahrheit entspricht)
Aktuelle Trends aufgreifen
Zeitlich begrenzte Boni oder Zusatzleistungen
Räume Einwände proaktiv aus
Für viele Verkäufer sind Einwände das Schreckgespenst im Verkaufsprozess. Dabei sind sie in Wahrheit ein Geschenk. Denn wenn du weißt, welche Bedenken deine potenziellen Kunden haben, kannst du sie direkt in deinen Produkttexten ausräumen – noch bevor sie zum Kaufabbruch führen.
Der erste Schritt ist dabei, die häufigsten Einwände deiner Zielgruppe zu kennen. Eine wahre Goldgrube dafür sind die Rezensionen deiner Mitbewerber. Hier erfährst du ungefiltert, was Kunden in deiner Produktkategorie beschäftigt, welche Probleme sie haben und welche Bedenken sie vom Kauf abhalten. Auch Feedback von deinen bisherigen Kunden kannst du verwenden.
Diese Erkenntnisse kannst du dann gezielt in deine Produkttexte einbauen. Zum Beispiel durch Formulierungen wie "Keine komplizierte Installation nötig" oder "Inklusive deutscher Schritt-für-Schritt-Anleitung”
Achtung: Beachte immer die Guidelines von Amazon. Manipulative Formulierungen, irreführende Aussagen oder unbelegte Superlative sind nicht nur verboten – sie können auch zur Sperrung deines Listings führen. Halte dich an die Fakten, bleibe bei der Wahrheit und verzichte auf Formulierungen wie "Bestes", "Größtes" oder "Einzigartiges" Produkt. Stattdessen kannst du konkrete Alleinstellungsmerkmale hervorheben und diese mit nachprüfbaren Belegen untermauern.
Die perfekte Amazon-Produktseite in 4 Schritten: So können deine Besucher gar nicht anders als zu kaufen

Diese Vorarbeit muss sein: Keyword-Recherche
Bevor du auch nur einen Buchstaben schreibst, musst du wissen, wonach deine Zielgruppe sucht. Denn der beste Produkttext bringt dir nichts, wenn ihn niemand findet.
Eine gründliche Keyword-Recherche ist dein Fundament für den Erfolg. Nutze Tools wie Helium10, Jungle Scout oder Sellics, um die wichtigsten Suchbegriffe zu identifizieren. Achte dabei nicht nur auf das Suchvolumen, sondern auch auf die Relevanz und den Wettbewerb.
Auch die Autovervollständigungsfunktion von Amazon gibt dir wertvolle Hinweise für Keywords.

Bewaffnet mit den wichtigsten Keywords für dein Produkt, kannst du dich dann an die nächsten Schritte machen und endlich mit dem texten loslegen.
Der unwiderstehliche Titel – dein Türöffner zum Verkaufserfolg
Der Produkttitel ist (neben dem Bild) das, was die Amazon-Kunden als Erstes sehen, wenn sie in der Suche auf dein Produkt treffen. Du hast mit dem Titel die Chance, deine Kunden auf deine Produktseite zu ziehen oder sie zum Weiterscrollen zu animieren.
Die Kunst beim Produkttitel liegt darin, die wichtigsten Keywords und Verkaufsargumente (USPs) unterzubringen. Und das in 200 Bytes (in der Regel entspricht ein Zeichen ein Byte). Manche Zeichen wie Umlaute benötigen aber mehr. Hier kannst du die Bytes von Texten überprüfen: Zum Byte-Zähler von mediasprout
Die wichtigste Regel für den Produkttitel ist: Lesbarkeit vor Keyword-Fülle.
Lieber bringst du ein Keyword weniger unter, als dass so etwas herauskommt:
Kaffeemaschine Kaffeeautomat Kaffeevollautomat Espressomaschine Cappuccino Latte Macchiato Maschine Milchaufschäumer 19 bar Pumpendruck LCD Display programmierbar Kaffeebohnen Kaffeepulver schwarz
Besser wäre:
BEANMASTER Pro 5000 Kaffeevollautomat - Espresso & Cappuccino Maschine mit 19 bar für perfekten Kaffeegenuss - LCD-Display & Milchaufschäumer
Diese Elemente bieten sich für den Amazon-Produktitel an:
Marke
Produktlinie
Material oder Hauptmerkmal
Produkttyp
Farbe
Größe
Verpackung/Menge.
wichtigste/r USP
Achte unbedingt darauf, dass die für den Kauf wichtigsten Infos auf einen Blick ersichtlich sind.
Bullet Points: Die fantastischen Fünf
Die Bullet Points sind wie ein (einseitiges) Speed-Dating. Sie erklären dem Besucher in aller Kürze, warum er sich für dieses Produkt entscheiden sollte. Wenn du es gut machst, verliebt er sich in dein Produkt, wenn nicht, flüchtet er sich zur Konkurrenz.
Amazon bietet dir hier Platz für 5 Items mit insgesamt maximal 1000 Bytes. Die allerwichtigsten Details erwähnst du am besten gleich am Anfang, da sich nicht alle Besucher alle Punkte durchlesen und bei mobil die letzten beiden zunächst ausgeblendet sind.
In den Bullet Points solltest du unbedingt deine stärksten Verkaufsargumente platzieren, denn oft entscheidet sich spätestens beim Scannen der Stichpunkte, ob der Besucher den Kauf deines Produkts ernsthaft in Erwägung zieht.
Zudem solltest du auch in den Aufzählungspunkten wichtige Keywords unterbringen, da sie für den Amazon-Algorithmus sehr relevant sind.
Halte dich beim Verfassen der Bullet Points an die 7 magischen Tipps von oben. Übersetze Produktfeatures immer in konkrete Vorteile und kommuniziere klug den Mehrwert, den dein Produkt bietet.
Die Produktbeschreibung: So machst du den Kauf perfekt
Hier kannst du dich endlich austoben. Während du dich im Titel und den Bullet Points kurz und knapp gehalten hast, kannst du in der Produktbeschreibung so richtig loslegen und dein Produkt so sexy wie möglich machen.
Mit 2000 Bytes hast du in der Produktbeschreibung auch endlich der Platz, um Longtail-Keywords (also z. B. Phrasen von mehreren Wörtern), die du bei deiner Keyword-Recherche gefunden hast, unterzubringen. Aber auch das Integrieren vom Haupt-Keyword und den wichtigsten Neben-Keywords solltest du nicht vergessen.
Wichtig: Denk dran, dass viele Kunden die Produktbeschreibung erst lesen, wenn sie schon ernsthaft am Kauf interessiert sind. Nutze diesen Bereich, um letzte Zweifel auszuräumen und den Kauf zur logischen Konsequenz zu machen.
Auch bei der Produktbeschreibung gelten wieder die Guidelines, die du weiter oben gelesen hast.
Konzentriere dich auf die Vorteile.
Schreibe emotional.
Formatiere den Text gut, sodass er leicht zu scannen ist.
Nutze die 2000 Bytes weise und mache die Produktbeschreibung zu deiner Verkaufsmaschine.
Während Titel und Bullet Points das Interesse wecken, ist es die Produktbeschreibung, die aus "vielleicht" ein klares "Jetzt kaufen!" macht.
Wie dir ChatGPT hilft (und wann du es getrost vergessen kannst)
Seitdem es ChatGPT gibt, fühlt sich jeder als großer Amazon-Copywriter. Aber das ist, wie wenn du Stockbilder verwendest und behauptest, ein großartiger Fotograf zu sein.
Ja, ChatGPT kann dir eine wertvolle Hilfe beim Verfassen deiner Texte für Amazon sein. Aber so verlockend es auch sein mag, ganze Inhalte per Copy-Paste zu übernehmen:
Lass es bleiben!
Auch wenn du den besten Prompt aller Zeiten zur Hand hast.
Deine Texte werden dadurch genauso austauschbar wie die Stockfotos in deiner Bildergalerie.
Die Besucher auf deiner Seite merken unbewusst, dass die Texte einfach nicht ganz rund sind. Und du lässt eine großartige Chance liegen, in deinen eigenen Worten die Einzigartigkeit deines Produkts zu beschreiben.
Wenn deine Begeisterung für dein Produkt in jedem Wort mitschwingt, dann wirst du mit deinem Amazon-Werbetext verkaufen.
Nutze die KI stattdessen als wertvollen Sparringspartner. ChatGPT ist ein cleverer Assistent für erste Entwürfe, eine Inspirationsquelle für knackige Formulierungen, ein Sparringspartner für deine eigenen Ideen. Die finale Version deiner Produkttexte sollte aber immer deine persönliche Handschrift tragen.
Los geht’s – mit Amazon Copywriting, das dein Produkt zum Bestseller macht
Du kennst nun die wichtigsten Prinzipien für erfolgreiche Verkaufstexte auf Amazon. Viele Amazon-Listings haben so miserable Texte, dass deine Produktbeschreibung (wenn du meine Tipps beachtest) dagegen wie ein Marketing-Meisterwerk erscheinen wird.
Wie immer im Marketing gilt auch beim Amazon-Copywriting:
Trotz aller Best Practices und Erfolgsformeln es beim Amazon-Copywriting keine Garantien.
Was bei der einen Zielgruppe perfekt funktioniert, kann bei der anderen total floppen.
Betrachte die Optimierung deiner Produkttexte daher als kontinuierlichen Prozess.
Teste verschiedene Formulierungen, miss die Ergebnisse und optimiere weiter. Nur so findest du heraus, was bei deiner speziellen Zielgruppe wirklich zündet.
Über den Autor:

Das war ein Gastbeitrag von Martin Böcker. Martin ist Gründer von MediaSprout. Seit mehr als 5 Jahren unterstützt er Accounts bei der Verbesserung der Performance auf Amazon und weiteren Marktplätzen. Zu den Kerngebieten gehören die allgemeine strategische Beratung, Amazon PPC und Amazon SEO. Doch auch Produktbilder, A+ Content und Brandstores stehen bei ihm und seinem Team im Fokus!
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